Sicherlich hat jeder von uns schon mal eine Krise durchlebt. Oder stolpert von der einen in die Nächste. Lesen Sie gerne weiter, oder springen zu dem Abschnitt, der Sie persönlich interessiert.
In diesem Beitrag erfahren Sie:
- Die Bedeutung einer Krise, allgemein und persönlich.
- Wie ich Sie während dieser Zeit begleiten kann.
- Was (Be)Wertungen aus uns machen.
- Meine eigenen Erfahrungen.
Die Bedeutung einer Krise:
Im Wörterbuch definiert sich der Begriff „Krise“ wie folgt:
- Schwierige Lage, Situation oder Zeit
- Zeit der Gefährdung
- Ausweglosigkeit
- Verlust des seelischen Gleichgewichts
Das können Sie alles nachlesen. Theoretisch klar beschrieben.
Und wie fühlen Sie sich, wenn Sie die Theorie lesen, während sie gerade selbst eine schwere Zeit durchleben?
Ich möchte Sie nun gerne in Ihrer aktuellen Aufgeregtheit, Unsicherheit oder Hoffnungslosigkeit abholen.
Völlig unerheblich hierbei, was Sie als Krise empfinden!
Manchmal schleicht sich eine Krise in unser Leben. Manche von Ihnen sind vielleicht schon in eine Krise hinein geboren. Bei anderen von Ihnen kommt einen schwierige Situation wie aus dem Nichts. Andere stolpern von der einen Katastrophe in die Nächste. Den Möglichkeiten sind hier leider keine Grenzen gesetzt.
Das durchleben solcher Herausforderungen kann sehr unterschiedlich empfunden werden.
Mal befinden wir uns voll in unserer Kraft. Spüren fast gar nicht, dass uns eine Situation fordert. Gehen durch. Erst wenn die Wogen geglättet sind merken wir, dass hinter uns eine große Anstrengung lag, in der wir Federn gelassen haben.
Ein anders mal, sind wir sowieso schon erschöpft und dann auch noch etwas Unerwartetes? Sie können nicht mehr. Wissen nicht wie Sie das noch alles bewältigen können. Möchten am liebsten weglaufen.
Oder Sie glauben nach Herausforderungen durchatmen zu können, und zack kommt es noch heftiger?
So viele Varianten, Sie wissen was ich meine!
Allesamt reagieren wir großteils mit dem Unterbewusstsein.
Gedanken, Gefühle, körperliche Symptome, ein bunter Mix aus Überforderung.
Das vegetative Nervensystem springt an und signalisiert über den Blutdruck oder dem Herzrasen, der Haut, dem Schlaf, über die Muskulatur, den Hormonen, wirren Gedanken, dem Gefühl handlungsunfähig zu sein, und vielem mehr, dass hier etwas getan werden darf.
Aber was? Sie sind ja sowieso schon am Limit. Und dann noch etwas tuen?
Ich sage mal ganz vorsichtig „JA“
Denn hier leite ich zu meiner Arbeit über.
Neben Zuhören, Ihnen einen Raum und die Atmosphäre zu bieten in der Sie ganz Sie sein können. Helfe ich Ihnen Ihre aktuelle Situation zu sortieren und empfehle eine oder mehrere körperliche Behandlungen. Ganz unerheblich ob sie körperliche Beschwerden haben oder nicht.
Warum?
Die Emmett-Therapie, eine Form der Körperarbeit die ich mit großer Dankbarkeit erlernen durfte, (aktuell noch nicht auf meiner Homepage beschrieben, folgt aber demnächst) wirkt in solchen Lebensphasen regulierend auf das Nervensystem.
Reguliert sich das überlastete Nervensystem, nimmt Ihnen zwar niemand Ihre aktuelle Lage, das wäre schön, ich weiß.
Aber es nimmt Schwere aus dem System. Entlastet. Sie und Ihr Körper mit all seinen Funktionen kommen zur Ruhe.
So wertvoll in genau dieser Zeit der Krise.
Daraus entsteht meist, Klarsicht, Überforderung weicht der Handlungsfähigkeit und Sie schöpfen neue Kräfte. Wie sagt man so schön? Der Nebel lichtet sich etwas.
Kommt Ihnen jetzt die Frage: Wann soll ich das jetzt noch machen, ist eh alles schon viel zu viel?
Probieren Sie es!
Sie werden fest stellen, sobald sich bei Ihnen im System etwas beruhigen kann, füllen sich Ihre Energiereserven auf und Sie können aus mehr Fülle schöpfen.
Wie gesagt, über die Emmett-Therapie können Sie demnächst auf meiner Homepage mehr erfahren. Nur so viel, sie wird als das Chamäleon unter den möglichen Therapien bezeichnet.
Sie passt sich Ihrem Körper an. Nimmt Ihnen Druck und Spannungen aus Ihrer Überlastung, und überfordert Sie keinesfalls.
Ist es negativ, sich Unterstützung zu suchen?
Nun sind wir bei dem Thema der Wertung und Bewertung angelangt!
Wir haben unser eigenes Wertsystem mit dem wir durch das Leben gehen. Geprägt aus dem Elternhaus, unserem Umfeld (Kindergarten, Schule, Freunde und Verwandte) und durch unsere Lebenserfahrung. So weit so gut.
Kommen wir dann in eine schwere Lage, bewerten wir diese. Völlig normal. Meist unbewusst. Und leider meist nicht neutral, sondern mit negativen Emotionen.
Emotionen sind nicht nur ein Gefühle, sondern auch eine Abfolge körperlicher Reaktionen.
Als würde das nicht schon ausreichen, stoßen wir eventuell zusätzlich auf Wertesysteme der Anderen.
Das kennen Sie bestimmt!
Sie müssen Ihre Herausforderung stemmen. Machen sich selbst schon genug Gedanken dazu.
Eventuell hegen Sie sogar negative Gedanken sich selbst gegenüber. Und dann auch noch Hilfe suchen? Ist das nicht ein Zeichen der Schwäche?
Oder das soziale Umfeld. Manchmal spüren wir es nur unbewusst. Spüren, dass der Nachbar „viel mehr“ zu tragen hat und sich vital und ausgeglichen zeigt.
Oder der Kollege ja auch sein Paket hat, dennoch frohen Mutes den Tag genießt.
Oder jemand sagt zu Ihnen: „Mir geht es doch viel schlechter! Stell dich nicht so an“.
Ich könnte noch etliche Beispiele formulieren. Sie haben sicherlich Ihre Eigenes.
All das tut nicht gut. Und macht uns zusätzlich das Leben schwer.
Aber warum schreibe ich ausgerechnet zum Jahresbeginn einen solchen Beitrag?
Der Januar gibt Vollgas und hat mir selbst ein Paket aus drei Herausforderungen geschnürt.
Emotional und Körperlich bin ich gefordert.
Natürlich strengt mich das an. Aber ich habe einen Ort an dem ich einfach sein kann. Auch ich lasse mir regelmäßig helfen.
Meinen Therapeuten suche ich seit 15 Jahren regelmäßig auf.
Ich habe eine gewisse Grundstabilität erlangt. Eine Krise schüttelt mich durch, dennoch komme ich meist schnell wieder auf die Beine.
Ich möchte Ihnen Mut machen. Suchen Sie sich eine hilfreiche Person oder einen Ort der Ihnen gut tut.
Auch ich stehe Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!
Nun bedanke ich mich ganz herzlich für Ihre Lesezeit,
Ihre
Heike Saurin